Wie entwerfe ich eigenen Schmuck? Und kann ich eigens entworfenen Schmuck wo bauen lassen? Was kostet so etwas? In diesem Blog werde ich auf solche Fragen eingehen und versuche alles so gut wie möglich zu beantworten.
Was vermuutlich die meisten Menschen interessiert ist: Was kostet das. Wie Sie vermutlich sich schon denken können lässt sich das Pauschal nicht so einfach beantworten. Normal wird so etwas bei einem Goldschmied einfach pro Stunde verrechnet. Was natürlich dazu führt, dass ein Schmuckstück schnell in die oberen tausend € Bereiche gehen kann. Je nach Komplexität und Material.
Wir handhaben das etwas anders. Je nach Idee und Widerverkaufsmöglichkeit sind wir dankbar solche Ideen als Austausch für unsere Arbeitszeit zu erhalten. Heißt auf gut Deutsch: Wenn uns dein Schmuckstück gefällt und wir die Idee übernehmen dürfen, bauen wir das Stück für dich Kostenfrei. Lediglich der Gold muss dann übernommen werden. Bei Ringen sind das bei 585er Gelbgold je nach Größe etwa 400-open End. Vielleicht bist du ja schon soweit, dass du etwas cooles entworfen hast und kannst uns direkt eine email schreiben (info@crowndesign.biz)
Wenn du etwas zum Abgießen aus Wachs modelliert hast ist die Formel ca. Gewicht in Wachs*10 = Silber sowie Wachsgewicht*15 = 585er Gelbgold. Hier kannst du selbst etwas überschlagen was ca. an Material auf dich zukommt.
Wie funktioniert entwerfen?
Ein Entwurf entsteht in der Regel im Kopf und ist meist schon sehr weit ausgeprägt. Wenn ein Designer ein Stück entwickelt gehören aber noch weitaus mehr Schritte dazu, bis ein Stück in die Produktion geht. Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten Schmuck zu entwerfen, wenn einem nichts einfällt. :-) Hier werden Beispielsweise Lieblingsstücke wie Kopfhörer partiell betrachtet und Teile davon in Proportion und Betrachtungswinkeln analysiert. Das ganze hier soll aber nur einen kleinen Einblick gewähren und ich empfehle hier ein professionelles Buch.
Wir gehen jetzt davon aus, dass du bereits dein Schmuckstück im Kopf zusammengebastelt hast. Jetzt kommt der Schritt der visuellen Darstellung. Hier empfehle ich immer einen Bleistift zu verwenden. Meist kommt einem dann doch die Idee an einer Stelle etwas zu verändern. Das lässt sich dann einfach ausbessern, wenn man eben einen Bleistift verwendet hat. Ich empfehle auch die Proportionen der einzelnen Elemente zu überdenken und hier ein wenig mit der Größe zu spielen. Meistens gefällt mir eine etwas modifizierte Version dann doch besser als ich ursprünglich im Kopf hatte... to be continued!
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 18 Abs. 2 MStV ist Maximilian Klingelhöfer